Aktionen 2023

Jugendgroßübung in Streitberg

Jugendgroßübung in Streitberg

Am 14.10.2023 um circa 10 Uhr begann die Jugendgroßübung in Streitberg. Der Treffpunkt war das Feuerwehrhaus Streitberg, bei dem sich die Feuerwehren Gößweinstein, Kleingesee, Wüstenstein, Ebermannstadt, Weilersbach, Pretzfeld und Streitberg trafen. Nach ein paar kleinen Rücksprachen unter den Jugendbetreuern ging es auch endlich los. Stichwort lautetete -Unwetter über Streitberg-. Die Gruppen wurden in verschiedene Einsätze eingeteilt. Die Einsätze waren unterteilt in Waldbrand, Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Personensuche und Gebäudebrand. Die Jugendfeuerwehr Gößweinstein wurde zur Station Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person eingeteilt.

Nachdem die Unfallstelle kurz erkundet wurde, stellte sich heraus, dass das verunfallte Fahrzeug zu brennen begann. Dementsprechend wurde nicht gezögert und der Schnellangriff wurde direkt aufgebaut, um den kleinen Brand zu löschen. Zeitgleich kümmerten sich zwei Jugendliche um die Erste-Hilfe-Leistung und Personenbetreuung. Dann kamen Schere und Spreizer zum Einsatz. Der erste Trupp lockerte die Autotür, wurde dann vom zweiten Trupp abgelöst. Dieser löste die Scharniere, um die Autotür vollständig ablösen zu können. So war eine bessere Rettung und Betreuung möglich. Die verunfallte Person konnte schnell befreit werden. Als der Einsatzabschnitt beendet wurde, unterstützten wir noch die Jugendfeuerwehr Wüstenstein im Abschnitt Waldbrand.

Um circa 13 Uhr fuhren alle Feuerwehren wieder zum Treffpunkt am Gerätehaus in Streitberg. Nach ein paar Gruppenbildern gab es eine Stärkung. Der Kreisbrandinspektor Wolfang Wunner, der Bürgermeister Marco Trautner, die Kommandantin der Feuerwehr Streitberg und der Kreisbrandmeister Roland Brütting hielten noch kurze Reden und bedankten sich für die gute Organisation und Beteiligung der Jugend.

Miriam Wolf, JF Gößweinstein

Bilder gibt es >>>hier<<<

Berufsfeuerwehrtag 2023

„24 h Berufsfeuerwehr“ hieß es für die Jugendlichen der Feuerwehren aus Etzdorf, Leutzdorf und Gößweinstein

Nachdem sich unsere Jugend vom 150-jährigen Jubiläum an Pfingsten erholt hatte, ging es am 03./04. Juni in dem „Berufsfeuerwehrtag“ - 24 Stunden Non-Stopp Feuerwehr – in die nächste Runde. Los ging es am Samstag um 13 Uhr mit Feldbetten beziehen und Schlafplatz einrichten. Danach gab es vom Jugendwart Michael Feiler eine Einweisung zum kompletten Ablauf der 2 Tage. Es dauerte nicht lange bis der erste Alarmgong in der Halle ertönte - „THL1 - Baum auf Fahrbahn“.

Um 15 Uhr ging es weiter zu einem Brand mit vermissten Personen im Sportheim. In einem verrauchten Raum konnten sich die Jugendlichen als Atemschutzgeräteträger ausprobieren und einmal in deren Aufgaben hineinschnuppern. Für die Atemschutzeinsätze wurden extra Attrappen – also Pseudo-Pressluftflaschen für Kinderfeuerwehren besorgt. Nachdem alle vermissten Personen gefunden wurden und Utensilien aufgeräumt waren, ging es zurück ins Gerätehaus, wo man sich um das Abendessen kümmerte. Es wurde gemeinschaftlich eingekauft und – wie bei der Berufsfeuerwehr auch – zusammen gekocht. Mit dem Essen war es allerdings erst einmal nichts, denn der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten.

Um zirka 19 Uhr ertönte der Alarmgong wieder. Die Jugendlichen wurden zur Biogasanlage nach Etzdorf gerufen – Alarmmeldung „Person eingeklemmt“. Durch das Wechseln der Gruppenführer hatte jeder die Möglichkeit einmal das Kommando zu übernehmen.

Gemeinsam mit dem HVO Gößweinstein arbeiteten sie den Einsatz Hand-in-Hand ab. Zurück im Feuerwehrhaus angekommen und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, ruhten sich die Jugendlichen (und vor allem die Betreuer) erst einmal aus.

Lange dauerte die wohlverdiente Pause aber nicht, denn um 22 Uhr kam die nächste Alarmierung. „Ausgelöste BMA im Kindergarten Stempferhof“ war das Einsatzbild. Unsere Jugend fuhr mit dem Löschzug sofort hin und erkundete unter „Atemschutz“ das Gebäude. Laut Bewohner wurden zwei Personen vermisst. Auch diese konnten wir retten und erfolgreich an den Rettungsdienst (HVO) übergeben.

Wieder im Gerätehaus angekommen, legten sich alle schon ziemlich erschöpft schlafen und hatten tatsächlich eine Pause von ca. 2h.

Weiter ging es um Mitternacht - „Vermisste Person“ lautete die Meldung. Nachdem sich alle zügig angezogen hatten und in den Autos unterwegs waren, kam von der Leitstelle die Info „Einsatzabbruch, Person aufgetaucht“. Müde ging es zurück ins Feuerwehrhaus und direkt ins Bett.

Nach einer weiteren kurzen Schlafenszeit von ca. 1,5h war die Nacht dann endgültig zu Ende. Um 3 Uhr kam der nächste Einsatz, „Vermisste Person im Wald“ wurde gemeldet. Die Jugendlichen suchten mit einer Menschenkette und mittels Unterstützung unserer Drohnengruppe erfolgreich das Waldgebiet ab und übergaben die verletzte Person an den Rettungsdienst.

Um 5 Uhr ging es weiter mit einem Gefahrstoff Einsatz am Breiten Berg. Da kamen die Jugendlichen in den Genuss, einen „ABC-Schutzanzug“ anzuziehen. Anschließend befreiten sie die verletzte Person aus der Gefahrenlage.

Um halb 7 waren alle wieder einsatzbereit im Gerätehaus und es wurde sich um das Frühstück gekümmert, alles aufgeräumt und gereinigt.

Mit Sondersignalen und ordentlich Aufregung ging es etwas später nach Leutzdorf zum Flächenbrand. Sie bauten eine Wasserversorgung und einen Faltbehälter auf. Natürlich durfte eine kühle Dusche nicht fehlen – die Wasserschlacht war obligatorisch.

Einen lustigen Abschluss bildeten Uschi und Waldtraut (unser Betreuerinnen Monika und Sandra) die über ihren Mann Schorsch schimpften, weil er eine Ölspur in der Siedlung verursacht hatte. Auch diese musste von unserer Jugend beseitigt werden. Dabei kamen alle nochmal ordentlich ins Schwitzen und die letzte Energie wurde verbraucht.

Am Sonntag um 13 Uhr waren die 24h auch schon zu Ende. Nach insgesamt 8 Einsätzen und zwei Fehlalarmen waren alle ziemlich erschöpft, aber glücklich. Die Jugendlichen konnten viel „Einsatzluft“ schnuppern und ordentlich was lernen und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz.

Danke an alle, die mitgeholfen haben diese 24 Stunden so umzusetzen, danke an alle die beteiligt waren – als Verletzte oder Helfer. Danke an die Räumlichkeiten (Kindergarten Stempferhof, Biogas Etzdorf, etc.)

Es war mal wieder ein großartiges Erlebnis für Groß und Klein.

Danke

Jugendwart Michael Feiler

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Neues Outfit für die Jugendfeuerwehr

Firma „Spielsinn“ spendiert der Jugendfeuerwehr Gößweinstein neue T-Shirts

Unsere Jugendfeuerwehr hatte allen Grund zur Freude, denn endlich waren sie da – ihre neuen T-Shirts. Martin Wölfel, der Inhaber der Firma „Spielsinn“ aus Straßhüll spendierte die Shirts. Mit dieser Spende möchte er die gute Jugendarbeit der Gößweinsteiner Jugendfeuerwehr unterstützen und den Nachwuchs der Feuerwehr zu weiterhin guten Leistungen anspornen.

Erfreut waren nicht nur die Jungs und Mädels der Jugendfeuerwehr, auch das Betreuerteam mit Jugendwart Michael Feiler, freute sich sehr über die neuen Klamotten der Firma "Plotter Planet" und bedankte sich im Namen aller Jugendlichen für die großzügige Spende bei Martin Wölfel.

Die Jugendfeuerwehr Gößweinstein freut sich auch immer über neue Mitglieder. Interessierte Jugendliche (ab 12 Jahren) können jeden Freitag ab 18 Uhr am Feuerwehrhaus in Gößweinstein (Etzdorfer-Str. 12) beim Übungsdienst der Jugendfeuerwehr vorbeischauen und ein bisschen Feuerwehrluft schnuppern.

 Jugend 1
 Jugend 2
 Jugend 3
 Jugend 4

Christbaumsammelaktion - Jugend sagt DANKE

DANKE Christbaumsammelaktion

Am 14. Januar 2023 fand wieder unsere Christbaumsammelaktion im Ort Gößweinstein statt. Pünktlich um 9 Uhr starteten die Traktoren am Gerätehaus und fuhren die Straßen und Wege von Gößweinstein ab, um die ausgedienten Christbäume einzusammeln. Die Jugendfeuerwehr freute sich über jeden Baum, den die Gößweinsteiner am Grundstückseingang bereitgelegt hatten. Vollbeladen kamen sie des Öfteren am Biomasse Heizwerk Neuner an, wo die Bäume gleich gehäckselt wurden.

Im Gerätehaus gab es zum Mittag eine kleine Stärkung und zum Schluss übten die Jugendlichen (und auch einige Erwachsene....) den Christbaumweitwurf.

Hiermit möchten wir uns noch ganz herzlich bei Umweltservice Windisch aus Streitberg für die Bereitstellung des Häckslers, bei Markus Neuner für die Entsorgung der Bäume und bei Landschaftsbau Wiedow, für die Zuverfügungstellung des LKWs bedanken. Das größte Dankeschön geht aber an die Gößweinsteiner Bürgerinnen und Bürger - Die Kinder- und Jugendfeuerwehr hat sich sehr über ihre Geldspenden gefreut, VIELEN DANK!!!!         EB

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