Feuerwehrbesuch der 3. Klasse

Was tun, wenn es brennt?
 
Die Schüler der 3. Klassen der Grund- und Mittelschule Gößweinstein haben das richtige Verhalten im Umgang mit Feuer im HSU-Unterricht gelernt. Eine sehr wichtige Fähigkeit liegt auch darin, beim einem Brand einen Notruf durchgeben zu können. Was nach dem Notruf passiert, sollten die Schüler aus erster Hand erfahren.
 
Das Unterricht außerhalb der Schulmauern immer sehr interessant ist, weiß ja jedes Kind, aber den Schülern der Klassen 3a und 3b, und ihren Lehrerinnen Frau Inge Bammler und Frau Daniela Drummer, der Gößweinsteiner Schule, stand absolute Begeisterung im Gesicht geschrieben, als sie von den beiden freiwilligen Feuerwehrmännern Herrn Marcel Zweck, zweiter Kommandant und Herrn
Roland Wolf, Gerätewart, Einblick hinter die Kulissen der FFW Gößweinstein erhielten.
 
Beim Rundgang durch das Gebäude, begeisterten v.a. die Schlauchwaschanlage und der Trockenturm die Schüler.
Im Anschluss daran erläuterten die Feuerwehrmänner die verschiedenen Aufgabenbereiche der Feuerwehr wie z.B. Feuer löschen, Unfallhilfe, Menschen retten, usw., und die Einsatzmöglichkeiten ihrer Fahrzeuge.
Beeindruckend war dabei besonders die Demonstration von Herrn Roland Wolf, der den Einsatz der Rettungsschere demonstrierte. Ein Schüler, der sie halten sollte, merkte wie schwer alleine schon das Geräte ist. „Ein Feuerwehrmann muss deshalb fit sein, damit er diese sehr körperlich anstrengenden Anforderungen auch durchhalten können im Einsatz“, so Herr Wolf.
Ein Höhepunkt für die Kinder war sicherlich, dass sie mit dem Feuerwehrauto in die Schule zurückgebracht wurden. Ein Erlebnis, dass sie so schnell nicht vergessen werden. Wieder einmal ein schöner Beweis dafür, dass die Begegnung mit der Realität vor Ort stets bleibende Eindrücke hinterlässt und für einen lebendigen Unterricht unerlässlich ist.
Vielleicht wurde auch mit dem Besuch bei dem einen oder anderen Schüler der Grundstein für den späteren Eintritt in eine der Freiwilligen Feuerwehrgruppen der Marktgemeinde Gößweinstein oder zumindest in die Bambinigruppe gelegt.
Ein ehrenamtliches Engagement, wie es die Feuerwehr in herausragender Weise für die Gemeinschaft der Bürger erbringt, wurde so den jüngeren Bürgern vor Augen geführt.
Zum Abschluss ein herzliches Dankeschön den Feuerwehrlern, die sich in ihrer Freizeit bereit erklärt hatten, den Schülern Einblick in ihre Arbeit bzw. ihrem Bereitschaftsdienst zu geben.
 
Drummer Daniela

 

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